Hinter Masken

Nicht nur Worte, auch Viren springen einem gerne mal aus dem Mund, wenn man sie in sich trägt. Also: Mund und Nase bedecken, dann verbreitet sich die Seuche nicht ganz so einfach. Die Worte kommen ja immer noch raus.

Mein Mitbewohner Martin hat da ein paar einleuchtende Tipps für den anständigen Umgang mit Abstand verfasst:

Geh einfach davon aus, du wärst infiziert und verhalte dich anderen gegenüber dementsprechend.

Falls dir die anderen egal sind: Stell dir einfach vor, alle anderen wären infiziert.

Wenn dir sogar egal ist, ob du infiziert wirst oder gar glaubst, dass Corona harmlos oder eine Erfindung einer bösartigen Organisation deiner Wahl sei, dann respektiere, dass andere das vielleicht anders sehen könnten.

Wenn das Respektieren anderer nicht so dein Ding ist und du glaubst, dass deine Wahrheit Trumpf im Skat der Ideologien sei, denn geh ihnen einfach aus dem Weg, denn sie könnten Reptiloiden sein, die dein Hirn mit 5G fritieren, nachdem sie dir dein Adrenochrom abgezapft haben.

Autor: Dora Asemwald

Ich bin virtuell real.

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